Jordanien Reisen – Ausflüge in vergangene Zeiten

Freue dich auf deine Reise nach Jordanien!

Du träumst von der faszinierenden Wüste, von vergangenen Kulturen und herzlicher Gastfreundschaft? Dann bist du in Jordanien genau richtig! Reise ins Wadi Rum, um die eindrucksvollsten Gesteinsformationen des Landes, Sanddünen und jahrtausendealte Felszeichnungen zu erleben. In der Felsenstadt Petra wandelst du auf den Spuren der Nabatäer, die hier architektonische Meisterleistungen vollbracht haben, und am Toten Meer kannst du herrlich entspannen. Entlang deiner Reiseroute erwarten dich zahlreiche unvergessliche Begegnungen, denn in Jordanien wirst du mit offenen Armen empfangen.

Auf deiner Jordanien-Reise mit Chamäleon bist du in einer kleinen Gruppe mit maximal 12 Mitreisenden unterwegs. Eine einheimische, Deutsch sprechende Reiseleitung ist vom ersten bis zum letzten Tag dabei und beantwortet gerne deine Fragen. Du übernachtest in kleinen, handverlesenen Unterkünften, die den typischen Charme des Landes versprühen. Während deiner Reise besuchst du auch die Projekte der Chamäleon Stiftung und bist zum gemeinsamen Kochen bei einheimischen Familien eingeladen.

Zu deiner Reise erhältst du ein Regenwaldstück in Ecuador. Die Flächen werden durch die Rainforest Foundation erworben und unter Schutz gestellt, so dass sie weiterhin Kohlendioxid binden und einen Lebensraum für Flora und Fauna bieten können.

Deine Highlights in Jordanien

Jordanien bietet zahlreiche Höhepunkte, die du auf deiner Reise besuchen kannst. Hier kommen die wichtigsten:

Felsenstadt Petra

Die archäologische Stätte Petra ist das bekannteste Highlight Jordaniens und ist seit 1985 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Die Nabatäer erbauten Petra als Hauptstadt ihres Reiches vor mehr als 2000 Jahren. Um zur Felsenstadt zu gelangen, müssen die Besucherinnen und Besucher durch die enge Siq-Schlucht gehen, deren rote Felswände bis zu 100 Meter in die Höhe ragen. Am Ende der Schlucht liegt das berühmte Schatzhaus, das auf zahllosen Fotos zu sehen ist. Entlang der sich anschließenden Fassadenstraße befinden sich Königsgräber, ein römisches Theater und weitere Gebäude, die kunstvoll in den Felsen geschlagen wurden. Über 822 Stufen erreicht man das hochgelegene Kloster Ad-Deir, das einen eindrucksvollen Ausblick bietet.

Amman

Die meisten Reisenden erreichen Jordanien über den Flughafen in Amman und es lohnt sich ein oder zwei Nächte für die Erkundung der Hauptstadt einzuplanen. Bereits seit der Jungsteinzeit befindet sich hier eine Siedlung, die unter verschiedenen Herrschern ausgebaut wurde. Zahlreiche historische Gebäude in der Stadt zeugen von der bewegten Geschichte; besonders berühmt sind das römische Amphitheater und der Zitadellenhügel. Als moderne Großstadt bietet Amann auch einen Einblick in das tägliche Leben der Einwohnerinnen und Einwohner, sei es auf den Märkten, in Cafés oder Parks.

Wadi Rum

Wadi Rum, das »Tal des Mondes«, liegt im Süden Jordaniens in der Wüste Hisma. Einzigartige Steinformationen, Wüstenlandschaften und Sanddünen sorgen für eine unwirklich-eindrucksvolle Kulisse, die bereits in mehreren Spielfilmen verwendet wurde. Verschiedene Kulturen haben im Wadi Rum im Laufe der letzten Jahrhunderte ihre Spuren hinterlassen, z.B. in Form von Felszeichnungen. Unternimm eine Jeeptour oder eine Wanderung, um die Landschaft hautnah zu erleben. Ein besonderes Highlight ist eine Übernachtung im Wüstencamp.

Totes Meer

428 Meter unter dem Meeresspiegel, an einem der tiefsten Orte der Erde, erstreckt sich das Tote Meer. Der Salzgehalt dieses Binnensees erreicht bis zu 33 Prozent, was dazu führt, dass man im Wasser schwebend Zeitung lesen kann. Ein ganz besonderes Badeerlebnis! Die spezielle Zusammensetzung der Mineralien soll eine positive Wirkung auf die Gesundheit haben.

Madaba

Die Stadt Madaba, 30 Kilometer südliche von Amman gelegen, wird auch Stadt der Mosaike genannt. Zahlreiche Mosaike aus frühchristlicher Zeit wurden an verschiedenen Stellen auf dem Stadtgebiet gefunden. Besonders eindrucksvoll ist die Mosaikkarte aus dem 6. Jahrhundert n. Chr. in der Apsis der Kirche St. Georg, die das Heilige Land kartografisch darstellt. Sehenswert ist auch das Mosaikmuseum von Madaba.

Jerash (Gerasa)

Jerash im Norden Jordaniens bietet hervorragend erhaltene Zeugnisse römischer Baukunst. Zwei imposante Tempelanlagen und Theater, Säulenstraßen, Tore und Plätze können besichtigt werden. Hinzu kommen Reste frühbyzantinischer Kirchen und umayyadischer Bauten. Ursprünglich von Griechen gegründet, erlebte die Stadt ihre Hochzeit im 2. Jahrhundert n. Chr. unter der römischen Herrschaft.

Beste Reisezeit für Jordanien

Der Frühling von März bis Mai und der Herbst von September bis November sind die besten Reisezeiten für Jordanien, denn dann ist das vorherrschende Wüstenklima am angenehmsten. Die Sommermonate sind sehr heiß und im Winter kann es zu kalten Temperaturen und Niederschlägen kommen. Am Roten Meer kann man das gesamte Jahr über baden gehen.